Schulcast Episode 11 – DSJ Zauber: SegeLn – Selbstgesteuertes Lernen an der DSJ

Shownotes

🎙️ Episodenbeschreibung

Mit dieser Folge startet unsere neue Serie DSJ Zauber – Geschichten und Gespräche über das, was die Deutsche Internationale Schule Johannesburg besonders macht.

In Episode 11 sprechen wir über das SegeLnSelbstgesteuertes Lernen an der DSJ.
Katharina Reichert erzählt, wie das Konzept entstanden ist, wie Schüler:innen Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen und warum SegeLn weit mehr ist als ein Unterrichtsformat: Es ist eine Haltung.

Eine inspirierende Folge über Motivation, Vertrauen und den Zauber des Lernens – aufgenommen im Schulcast-Studio Johannesburg.

Gespräch: Katharina Reichert & dennis forbes Produktion: Schulcast AG | Musik: ILY Baby - Dyalla


✨ Shownotes

🎧 Schulcast Episode 11 – DSJ Zauber: SegeLn – Selbstgesteuertes Lernen an der DSJ

Mit DSJ Zauber startet eine neue Schulcast-Reihe, in der wir Projekte, Menschen und Ideen vorstellen, die die Deutsche Internationale Schule Johannesburg besonders machen.

In dieser ersten Folge nehmen wir euch mit in eines unserer pädagogischen Herzstücke der Schule: das SegeLn – kurz für Selbstgesteuertes Lernen.
Katharina Reichert erzählt, wie das Konzept aus einem offenen Förderfreitag hervorgegangen ist und sich zu einem festen Bestandteil des Unterrichtskonzeptes entwickelt hat.


🧭 Themen der Folge

  • Ursprung und Entwicklung des SegeLn an der DSJ
  • Wie Lernende zu „Kapitän:innen“ ihres eigenen Lernweges werden
  • Wirkung auf Motivation, Teamfähigkeit und Lernfreude
  • Rolle der Lehrkräfte als „Lotsen“ statt Instruktor:innen

🌍 Mehr zum Thema


🎙️ Credits

Gespräch: Katharina Reichert & dennis forbes Produktion: Schulcast AG
Musik: ILY Baby - Dyalla Serie: DSJ Zauber – Einblicke in Projekte, Menschen und Magie der DSJ

Transkript anzeigen

00:00:02:

00:00:11: Moin moin, Dennis Forbes hier für den Schulcast an der Deutschen Internationalen Schule in Johannesburg.

00:00:16: Und in der heutigen Episode geht es um was ganz Besonderes.

00:00:19: Denn in den nächsten Wochen und Monaten haben wir uns hier vom Schulcast vorgenommen, dass wir unsere wunderbare Schule ein bisschen genauer vorstellen wollen.

00:00:28: Und das machen wir, indem wir innovative, besondere Projekte oder Besonderheiten in den Vordergrund stellen wollen.

00:00:35: Den Startschuss machen wir heute mit dem Segeln.

00:00:39: Bei dem Segeln geht es um selbstgesteuertes Lernen in den Klassen fünf und sechs und was es mit dem Segeln genauer auf sich hat, warum die Lerner von Matrosen zu Kapitänen werden, wohin sich das Segeln in den nächsten Jahren noch entwickeln soll und warum es so wichtig ist für die Lerner, aber auch für uns Pädagogen.

00:01:00: All das erfahrt ihr gleich im Interview mit Katharina Reich hat.

00:01:04: Sehr viel genauer.

00:01:06: Wie immer.

00:01:07: Wir freuen uns auf euer Feedback, auf eure Anregungen für kommende Episoden und habe jetzt viel Spaß

00:01:14: beim Zuhören

00:01:16: und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

00:01:34: Okay, ich habe hier heute die Gelegenheit vom Schulkast mit Katharina Reichert zu sprechen.

00:01:41: Katharina Reichert hat hier an der Schule ganz, ganz viele Aufgaben, die sie erfüllt.

00:01:49: Magst du dich ganz kurz vorstellen, dem Publikum, wer du bist und was du hier an der Schule so wunderbares machst?

00:01:54: Ja, klar.

00:01:55: Danke, Dennis.

00:01:56: Also die meisten kennen mich als Frau Reichert, Deutschlehrerin, Dachlehrerin, Live-Skillslehrerin.

00:02:01: Aber ich bin auch für die Orientierungsstufe zuständig.

00:02:05: Das heißt, Klasse fünf und sechs, dort habe ich die Koordination.

00:02:08: Was bedeutet, dass ich mich dafür einsetze, dass die Kids sich wohlfühlen, wenn sie bei uns ankommen, dass die Orientierungsstufe auch rund läuft und dass es allen gut geht.

00:02:16: Ich arbeite auch sehr viel mit den Streitschlichtern zusammen, mit den Mentoren für die fünfte Klasse.

00:02:20: Die fallen auch bei mir in den Bereich.

00:02:23: Und ja, wie gesagt, ich unterrichte Deutsch und DAF.

00:02:26: Live Skills auch, das macht mir viel Freude mit meiner Klasse.

00:02:29: Ich habe im Moment die Klasse Fünf B als Klassenleitung.

00:02:31: Das ist eine super Klasse, also die grüße ich jetzt schon mal ganz herzlich.

00:02:34: Ja, und zu mir persönlich vielleicht auch.

00:02:37: Ich bin Altschülerin der Schule.

00:02:39: Interessante Tatsache, Frau Merklachlen und Herr von Weg haben mich unterrichtet.

00:02:44: Ist natürlich cool entlang meiner alten Lehrer, als sind sie nicht, aber meiner damaligen Lehrer auch an der Schule arbeiten zu dürfen.

00:02:52: Ich selbst reite unheimlich gerne in meiner Freizeit.

00:02:55: verbringe ich viel Zeit im Garten, ich lese sehr viel.

00:02:58: Und denen, die bei mir im Klassenraum schon mal drin waren, wissen vor allen Dingen, dass Harry Potter mir sehr nahe liegt und dass ich die Filme und die Bücher auch sehr gern mag.

00:03:06: Aber so viel erst mal zu mir.

00:03:08: Danke schön, Katharina.

00:03:09: Das war mega, mega gut, noch mal so ein bisschen zu erfahren, was du neben all dem, was ich so mitkriege im Alltag noch alles so leistest.

00:03:18: Und dass da noch Zeit bleibt für ein Privatleben ist, umso schöner.

00:03:23: Heute sind wir hier, um gemeinsam über das Segeln zu sprechen.

00:03:27: Und ich würde gerne wissen, was ist das Segeln überhaupt und wie ist es dazu gekommen, dass wir das an der Schule durchführen?

00:03:35: Das Segen ist tatsächlich nicht mein Baby, muss ich ganz ehrlich sagen.

00:03:39: Der Gedanke ist entstanden von meiner Vorgängerin, der Frau Böckhampt.

00:03:43: Die kennen manche Leute vielleicht noch.

00:03:45: Und es ging darum, dass man einfach überlegt, was bedeutet selbst lernen.

00:03:51: Ich meine, im Unterricht lernen heißt ja eigentlich, die Lehrer legen fest, was wir in der Stunde machen.

00:03:56: Es gibt bestimmte Aufgaben.

00:03:57: Der Unterricht ist relativ stark geplant, geführt.

00:03:59: Es gibt bestimmte Zeitvorgaben und am Ende der Stunde.

00:04:03: wissen wir halt, was wir gelernt haben.

00:04:04: Und beim Segeln ist es eigentlich fast genau umgekehrt.

00:04:07: Segeln steht übrigens für selbst gesteuertes Lernen.

00:04:11: Und das Segeln ist dazu da, dass die Schüler der Klassenstufen fünf und sechs im deutschen Bereich für sich selbst so ein bisschen steuern können, was sie lernen wollen und wie.

00:04:20: Und das Segeln hat eigentlich so angefangen, vor einigen Jahren, zwanzig, einundzwanzig, als ich zurückkam an die DSJ, dass wir die Schüler eigentlich ziemlich wild drauf losgelassen haben, um selbst zu entscheiden, was sie an einem Freitag machen wollten.

00:04:33: Und damals war es tatsächlich so, dass wir den ganzen Freitag lang gesegelt haben.

00:04:36: Da werden sich unter anderem die Neunthlässler diesen Jahres noch dran erinnern.

00:04:40: Wir haben dann echt ... den ganzen Freitag damit verbracht, mit Mathe und Deutsch.

00:04:45: Und damals war auch noch Englisch mit dem Segeln dabei.

00:04:47: Und das war anstrengend für die Schüler und für die Lehrer, denn so lange festzulegen, was man selber macht, das ist schon heftig.

00:04:54: Und über die Jahre weg hat sich das Konzept dann ein bisschen mehr entwickelt, ist Schüler freundlicher geworden, aber auch Lehrer freundlicher.

00:05:01: Und wir haben festgestellt, dass selbst gesteuert zwar sehr gut ist und dass viele Schüler auch gerne wirklich all ihr Lernen selbst steuern.

00:05:09: Aber das ist doch größtenteils sehr schwierig ist, wenn man gerade in der fünften oder sechsten Klasse ist, schon für sich selbst zu wissen, wo man Schwierigkeiten hat, was man vielleicht noch verbessern muss.

00:05:18: Und so ist das Segeln entstanden, wie die meisten von euch es jetzt kennen, dass man zweimal in der Woche jeweils achtzig Minuten hat, in denen gesegelt wird.

00:05:27: Das heißt Stillarbeit, Freierbeit, festgelegte Aufgaben, Angebote für Deutsche und Mathe, wo Schüler halt aussuchen können, was sie jetzt gerade bearbeiten wollen.

00:05:37: Und seit den letzten zwei Jahren unter der Leitung von Frau Meitschack machen wir auch diese Vestermanndiagnose, die wirklich dazu beiträgt, dass wir als Lehrer einmal sehen können, wo die Schüler stehen, über den Unterricht hinweghalt und über das, was man gerade so behandelt, sondern wirklich im allgemeinen deutschen Mathe.

00:05:53: Aber dass die Schüler auch für sich selbst Feedback haben, was hier schon richtig gut können und wo sie nochmal nachbessern müssen.

00:05:59: Und auch die Eltern kriegen so zugerift auf dieses Feedback, denn auch die Eltern können sich in diese Plattform einloggen und einmal sehen, welche Informationen über die Schüler da verfügbar sind.

00:06:10: Und das ist schon hilfreich.

00:06:11: Da entstehen Fördermappen, die individuell auf die Schüler abgestimmt sind und mit denen die Schüler dann jedes halbe Jahr wieder neu beginnen.

00:06:18: Und wir sehen auch wirklich als Lehrkräfte in der Klasse fünf und sechs enorme Fortschritte.

00:06:22: Also da muss ich die Kids echt loben und auch sagen, unsere Segler in den Klassen fünf und sechs sind super.

00:06:27: Die arbeiten wirklich konzentriert, vierzig Minuten an ihren Fördermappen oder an Aufgaben, an Hausaufgaben, an Testvorbereitung für Deutsch und in der Freierbeit.

00:06:36: Das sind dann die zweiten vierzig Minuten.

00:06:38: Können sie dann auch Lernspieler machen, können lesen, können natürlich auch die Arbeit weiter bearbeiten.

00:06:43: Und wir als Fachlehrer in Klasse fünf und sechs sehen wirklich enorme Fortschritte bei unseren Kids.

00:06:47: Das heißt, Dinge, die am Jahresanfang vielleicht noch schwierig waren, sind zum Halbjahr schon viel besser.

00:06:53: Und zum Ende des Jahres sind die Kids auch wirklich stolz drauf, wenn wir dann nochmal die Nachtestungen machen, zu zeigen, dass sie sich enorm verbessert haben.

00:07:01: Das ist so eigentlich, worum es im Segeln geht.

00:07:03: Cool.

00:07:04: Magst du nochmal deutlich machen, warum uns als Schul- oder auch dir als ... Mit Verantwortlichen für das Segeln, das so wichtig ist, dass die Kids das lernen.

00:07:18: Ja, das Lernen lernen ist eben das Schwierige.

00:07:21: Ich denke, man geht durch die Schule durch und vor allen Dingen wir jetzt als Erwachsene haben halt unsere Schulaufbahn so durchgemacht, dass uns eigentlich vorgeschrieben wurde, was wir wann zu lernen haben und wie.

00:07:30: Aber selbst lernen, lernen haben wir eigentlich nicht gelernt.

00:07:34: Und das wird eben immer wichtiger.

00:07:35: Das ist so ein Teil dieser Soft Skills, die man heutzutage wirklich braucht.

00:07:39: dass man sich selbst dessen bewusst ist, was man gut kann und was man noch nicht so gut kann, dass man für sich einschätzen kann, was ist jetzt aber auch im Moment wichtig.

00:07:47: Welche Fähigkeiten brauche ich jetzt tatsächlich?

00:07:50: Welche muss ich jetzt noch nicht verbessern?

00:07:52: Und dass die Schüler so auch Herrschaft über ihren Lernprozess übernehmen?

00:07:58: Das macht auch das Lernen zu Hause so ein bisschen einfacher, wenn man selber weiß.

00:08:02: Da habe ich noch Schwierigkeiten.

00:08:04: So gehe ich mit meiner Zeit jetzt um, denn im Segeln lernt man auch die Zeit-Einteilung.

00:08:08: Macht das doch viel leichter.

00:08:10: Nicht zurückdenken an unsere Kindertage, Dennis.

00:08:12: Dann war es sicher bei uns beiden gleich.

00:08:15: Deutschtest, Mathetest, ja okay, dann sitzt man da und man weiß eigentlich nicht, wo man anfangen soll und wo man aufhört.

00:08:21: Und so hilft das Segeln eben dabei, dass Schüler einfach gezielter daran arbeiten können, wo Stärken und Schwächen sind.

00:08:28: Und auch von anderen Lehrern bekommen wir ganz oft Feedback, dass vor allen Dingen Dinge wie Gruppenarbeit, Teamarbeit, Stationsarbeit und so einfach viel leichter von der Hand geht, weil man diese Grundfertigkeiten gelernt hat.

00:08:39: und weil man einfach auch weiß, was man mit sich selbst machen muss.

00:08:43: Es gibt Schüler, die unheimlich stark sind und die das von Anfang an können.

00:08:46: Aber die meisten von uns ganz ehrlich müssen erst mal lernen, wie geht man damit um, dass ich jetzt diesen Freiraum habe, dass mir keiner direkt immer hinter mir steht, wenn der Peitschund sagt, so, jetzt musst du das machen, sondern dass ich mich selbst einfach mal organisieren muss.

00:09:03: Und wenn man es eben nicht von klein auf lernt, wann lernt man das dann irgendwann?

00:09:07: braucht man die Selbstorganisation.

00:09:09: Und darum geht es uns eigentlich.

00:09:10: Cool.

00:09:11: Okay.

00:09:12: Ja, super.

00:09:13: Wenn du das Segel ein bisschen weiter denkst, wo siehst du?

00:09:17: oder wie siehst du das Segel in fünf Jahren bei uns an der Schule?

00:09:21: Mein Traum oder zwei Träume, die ich habe, ist einmal, dass wir die Digitalisierung stärker einbauen können.

00:09:26: Das heißt, dass es wirklich nicht nur um Arbeitsblätter, um Arbeitsheftchen geht, sondern dass wir wirklich ... Großträumen, die jetzt ausgestattet sind mit Tablets, mit Laptops, dass die Kids wirklich einfach sehr viel weitergehen arbeiten können, dass wir diese ganzen tollen Lern-Apps, die es da draußen im Internet gibt, auch nutzen können.

00:09:45: Dass wir die Möglichkeit haben, das Angebot noch viel breiter zu machen, aber trotzdem so immer noch die Möglichkeit bieten.

00:09:53: dass man an seinen Schwächen und seinen Stärken arbeiten kann.

00:09:56: Also die Digitalisierung ist für mich ein großer Traum.

00:09:58: Und das andere ist, dass ich das tatsächlich gerne auch in den ISAC-Zweig ausbreiten würde, dass auch dort gemeinsam gesegelt werden kann.

00:10:05: Für mich wäre eine utopisch wunderbare Welt, wo Schüler der fünf A und der sechs A mit Schülern aus der sechs B, der fünf B zusammensitzen und gemeinsam Deutsch und Mathe besprechen.

00:10:15: Gemeinsam Grammatik-Pauken, gemeinsam überlegen, wie habe ich das jetzt in DAF gelernt?

00:10:19: Ach, jetzt macht mir der Akkusativ Sinn.

00:10:21: Wie machen wir diese Matheart?

00:10:23: auf Englisch.

00:10:23: Ach, das ist ja ganz anders als in Deutsch.

00:10:25: Und dass da so ein bisschen übergreifen gearbeitet werden kann.

00:10:28: Das sind so die Entwicklungsziele, die ich für mich persönlich habe.

00:10:31: Ich kann mir das voll gut vorstellen, dass gerade meine Kids aus dem Dachbereich noch mal Grammatik anders lernen und vielleicht manchmal auch mit dem Begrifflichkeiten stärker sind als die Damp-Kids, für die oftmals dann Grammatik ja noch intuitiv nicht für alle, aber für viele intuitiv funktioniert.

00:10:51: Und unsere lernen das dann manchmal noch ein bisschen systematischer in einer Sechs A oder einer fünf A. Und ich glaube, da gibt es auf jeden Fall große Synergieeffekte oder Möglichkeiten für Synergieeffekte.

00:11:02: Wir machen in der Sechs A ja auch dieses Lernbüro, das ein Verwandteskonzept ist.

00:11:09: Genau darüber werden wir uns sicher auch nochmal austauschen in den nächsten Wochen und Monaten.

00:11:13: Das wird uns ein bisschen enger miteinander verzahnen, weil ich teile deine beiden.

00:11:17: Deine beiden Visionen oder deine beiden Zukunftsszenarien, sehr Digitalisierung und das Zusammenwachsen als One School auch in dieser Hinsicht wäre super.

00:11:27: Vielen, vielen Dank, Katharina, dass du dir die Zeit genommen hast, dass wir ein bisschen mehr über das Segeln erfahren konnten.

00:11:33: Ich finde es ein mega, mega spannendes und wichtiges Projekt.

00:11:36: Die Kids lernen da so viel und manchmal ist es für Lernende gar nicht so leicht oder für Lehrende gar nicht so leicht auszuhalten.

00:11:44: Auch mal... Lernbegleiter zu sein, aber ich glaube, diese Rolle wird uns immer mehr auch als Teil dieser Lehrerrolle näher kommen und für eine Bedeutung einnehmen.

00:11:55: Und deswegen ist es auch für mich immer wieder spannend, diese beratende Rolle einzunehmen und das nochmal anders zu sehen.

00:12:02: Und auch mit Kids arbeiten, die ich sonst im Unterricht nicht habe, ist natürlich auch cool.

00:12:07: Danke dir, Dennis.

00:12:09: Ich will nur auf das letzte zurückgreifen, was du gesagt hast.

00:12:11: Dieses Lernenbegleiten für Lehrer ist auch noch mal eine ganz andere Welt, glaube ich.

00:12:16: Und die Kids, die mich kennen wissen, meine mathematischen Fähigkeiten sind extrem.

00:12:21: begrenzt.

00:12:21: Aber auch ich muss jetzt Mathe machen und mit Mathe helfen und wir als Lehrer lernen auch unheimlich viel durchsägeln.

00:12:27: Ja,

00:12:28: genau.

00:12:28: Ich habe meine kleine, meine Fiona, die ich nur noch Professorin nenne, weil immer mit Mathe Geschichten geht, dann hoffe ich, dass Fiona in meinem Raub ist und dass sie erklären kann.

00:12:39: Also, genau, ich mag das sehr, sehr gerne, dass die Schüler in die Rolle auch von Experten gerückt werden und mich dann für den Augenblick seltsam angucken.

00:12:49: Aber du bist doch Du bist doch da zum Erklären.

00:12:51: Nein, das kannst du gerade besser.

00:12:53: Fiona, bitte übernimm das.

00:12:55: Ich bin dabei, aber ich traue dir zu, dass du das schaffst.

00:12:59: Und es gibt den Kids einfach auch immer so einen Selbstwert, Schub und zeigt irgendwie den Rollenwechsel, den wir da vorne mit dem Segeln.

00:13:06: Cool.

00:13:07: Okay, also vielen, vielen Dank für deine Zeit und alles, alles gut.

00:13:10: Aber ein schönes Wochenende, Katharina.

00:13:11: Danke, Alice, du auch.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.