Schulcast Episode 5: Interview mit Dr. Florian Sochatzy
Shownotes
Interview geführt von: Katherine Produktion: Katherine Kategorie: Bildung, Digitalisierung, Schule, Interviews Dauer: ca. 40 Minuten Tags: #Bildung #Digitalisierung #Schule #Schulcast
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu unserer heutigen Schulkast-Episode.
00:00:13: Heute werde ich mit Dr.
00:00:15: Florian Sochati an Interview führen.
00:00:17: Viel Spaß beim Zuhören.
00:00:18: Eine ganz kleine Gruppe an der DS Shorts.
00:00:21: Wir führen Interviews mit, also Professuren und Doktoren usw.
00:00:27: Wir machen auf Podcasts über Sachen, die in der Schule passieren oder die sich zu
00:00:34: die Schule bezieht.
00:00:35: Und dann auch manchmal machen wir einfach nur ein paar Videos aus Spaß und so weiter.
00:00:42: Alles klar.
00:00:43: Entschuldigung, wenn Sie Geräusche hören, die Putz-V auch nimmt alle die Stühle runter,
00:00:50: nebenan.
00:00:51: Nichts, nichts.
00:00:52: Okay.
00:00:53: Möchtest du dir ganz schnell vorstellen, also nur eine kurze Zusammenfassung von wer
00:01:02: du bist und was du machst?
00:01:04: Mein Name ist Dr.
00:01:08: Florian Sochati und jedes Mal gleich nochmal Dr.
00:01:11: ist Quatsch.
00:01:12: Du hast zuvor gesagt, um was ich verwirrte.
00:01:14: Mein Name ist Florian Sochati.
00:01:15: Ich bin der Geschäftsführer des Instituts für Digitales Lernen und der digitalen Lernwelten
00:01:21: GmbH.
00:01:22: Und wir machen seit 15 Jahren im Endeffekt digitale Lernanwälmungen im Bildungsbereich.
00:01:29: Das kann ganz unterschiedlich sein.
00:01:32: Es können irgendwie Stadtführungs-Apps sein oder digitale Lernanwendungen, tatsächlich
00:01:38: für Schule, so interaktive, adaptive Dinge.
00:01:40: Ganz kurz zwei Beispiele zu bringen.
00:01:43: Wir haben gerade ein interaktiv, adaptiv, multimediales Deutschschulbuch für zwei Jahrgänge
00:01:50: veröffentlicht.
00:01:51: Das heißt nette Deutsch und das andere haben wir diese Woche, letzte Woche veröffentlicht,
00:01:57: das sind interaktive Inlearning-Module im Endeffekt zu ganz vielen Fächern, ganz unterschiedlichen
00:02:03: Einsatzes zu machen.
00:02:04: Solche Dinge tun wir.
00:02:06: Außerdem komme ich von der Uni und auch von der Dydaktik und da haben wir uns auch
00:02:12: forschungsmäßig einfach viel mit Lehren, Lernen und vor allem auch digitalen Lernen
00:02:17: gemacht.
00:02:18: Ich habe euch zum Beispiel meine Doktorarbeit über ein multimediales Schulbuch geschrieben,
00:02:25: das wir selber entwickelt haben.
00:02:27: Okay, sehr interessant.
00:02:29: Also so stellt Google, also dir nicht vor, also deutlich durch deine Zusammenfassung bist
00:02:39: du ein sehr viel mehr interessanter Meldung als Google dir vorgestellt hat.
00:02:46: Also werde ich es auch einfacher finden, dir Fragen zu stellen.
00:02:52: Also wenn du da mit okay bist, können wir einfach mit Fragen anfangen.
00:02:58: Let's go.
00:03:00: Okay, also meine erste Frage ist, wie verändert sich die digitale Bildung in den nächsten
00:03:08: zehn Jahren und welche Herausforderungen siehst du dabei für die Schulen wie DSJ oder andere
00:03:16: Schulen?
00:03:17: Solche Fragen stelle ich in meinen Podcasts auch immer gerne und dann sage ich, hast
00:03:24: du eine Glaskugel dabei?
00:03:25: Alles klar.
00:03:26: Und jetzt gucken wir mal in die Glaskugel und was sind sie in zehn Jahren.
00:03:30: Und es ist wahnsinnig schwer zu sagen, weil in meiner Wahrnehmung ist in den nächsten
00:03:35: zehn Jahren in der digitalen Bildung, vor allem mit dem Fokus auf Deutschland ziemlich wenig
00:03:42: passiert.
00:03:43: Und sicher gibt es das eine oder andere Gerät in der Schule, sicher gibt es das eine oder
00:03:47: andere Tool in der Schule, aber im Großen und Ganzen hat sich das System Schule doch
00:03:53: sehr wenig verändert, würde ich sagen.
00:03:57: Jetzt haben wir aber seit kurzem eine technische Weiterentwicklung, die eine wahnsinnig hohe
00:04:05: Geschwindigkeit hat.
00:04:06: Wir nennen sie jetzt einfach mal zur vereinfachen künstlichen Intelligenz.
00:04:13: Ich war verzweifelt auf einer Bildungsmesse in Hannover und im Jahr davor gab es im Endeffekt
00:04:21: niemanden, der da KI-Tools angeboten hätte und in diesem Jahr gab es quasi fast niemanden
00:04:27: mehr, der irgendwas ohne KI hatte.
00:04:33: Das ist, glaube ich, plagtiert schon das Leben und Arbeiten von vielen Lehrkräften, so
00:04:39: weil es einfach relativ klar ist.
00:04:41: Ich kann mir sehr einfach Texte in unterschiedlichen Stufen und so weiter schreiben und ich glaube,
00:04:46: es wird auch sehr intensiv Einzug in die Klassenzimmer haben, diese Tänologien.
00:04:53: Jetzt ist nur noch die große Frage, wird es das System Schule verändern?
00:04:59: Also gibt es danach immer noch Klassen und Klassenlehrer und die klassischen Fächer?
00:05:07: Und also sowieso wie wir Schule kennen, wird es in zehn Jahren noch da sein oder ist dann
00:05:11: doch eher, wenn ich mal sozusagen Fakten oder Tätigkeiten lernen muss, dann habe ich
00:05:18: meinen KI-Tutor, der genau auf meinen Lernstand und meinen Interesse eingeht und der Rest
00:05:25: sind dann eher so soziale Aktivitäten, die aber auch außerhalb eines Klassenzimmers
00:05:29: stattfinden.
00:05:30: Oder bleibt wieder alles so, es ist nur, dass dann in Mathe auch jede fünfte Stunde eine
00:05:37: KI eingesetzt wird.
00:05:38: Das weiß ich nicht.
00:05:40: Ich glaube, dass es innovativer der Länder geben wird, die eher so den ersten Weg eingehen
00:05:45: schlagen werden und dann gibt es wahrscheinlich ein paar Länder, die wieder versuchen, alles
00:05:50: so zu lassen, wie es vorher war.
00:05:52: Da ist mit hoher Wahrscheinlichkeit dann Deutschland dabei, wie es bei euch aussieht.
00:05:57: Ja, also deswegen wollten wir so eine Frage stellen, weil also aus meiner Sicht persönlich
00:06:04: kommt es auch auf dem Land, also im welchen Land man ist dran.
00:06:09: Also ich weiß, ich war neulich in Deutschland als Austauschschülerin und da waren sie,
00:06:16: also in der Schule waren sie sehr sofortgeschritten mit den, also Technologie und so weiter, im
00:06:24: Vergleich zu hier an der DSJ, wo wir so, manche Lehrern haben so fast eine Allergie vor Technologie,
00:06:33: also sie möchten es gar nicht anfassen.
00:06:35: Also es ist aber wahrscheinlich auch so ein bisschen so eine personale empirische Erfahrung.
00:06:42: Du hättest auch an sehr viele deutsche Schulen kommen können, an denen du dich sehr gewundert
00:06:49: hättest über den Digitalisierungsgrad dieser Schule.
00:06:52: Ja.
00:06:53: Da gibt es nämlich schon noch nicht mal einen WLAN und danach gibt es auch nichts.
00:06:57: Also an dieser Schule, wo ich war, die hatten keinen WLAN, aber die hatten also ganz viel
00:07:03: mit iPads und dann mit KI und so weiter gemacht und da meinte ich, dass das große Veränderung
00:07:10: war.
00:07:11: Also noch etwas, die ich als, also als eine Frage habe ist und so eine Aussage auch,
00:07:23: ich meine, also die DSJ hat eine Strategieprozess bis 2030 ins Leben gerufen, was ich ihrer
00:07:32: Meinung nach die wichtigsten strategischen Zielen für die Schule in den kommenden Jahren
00:07:40: und den Anforderungen einer digitalisierten Welt gerecht zu werden.
00:07:45: Und was steht da drin?
00:07:49: Also die Frage, also was ich hier rausziehe, ist also welche, also Vorgänge würdest du
00:08:04: sagen, sind eine Gut, also gut in die Schule reinzubringen, die es nicht so zu digitalisiert
00:08:11: wird, aber das ist schon digitaler wird und das ist so Sachen erleichtert.
00:08:16: Wenn das Sinn macht, ich weiß nicht.
00:08:20: Das macht Sinn, ja, das macht Sinn absolut.
00:08:22: Ich glaube, dass eine sinnvolle, wir nennen jetzt mal Digitalisierung, immer aus mehreren
00:08:29: Komponenten besteht und ich würde sagen, die Schule muss gleichzeitig deutlich analoge
00:08:36: und deutlich digitaler werden.
00:08:38: Was ich damit mein heute besteht, arbeiten und auch Privatleben aus diesem Geräten und
00:08:47: anderen Geräten, aber es ist völlig undenkbar, dass man nicht kompetent mit Geräten und
00:08:53: den Anwendungen umgeht.
00:08:54: Das heißt, diese Art von Arbeiten, also tatsächlich hochwertiges digitales Arbeiten, kollabrogatives
00:09:02: Arbeiten, sich im Team organisieren, Tudys benutzen, um tolle Ergebnisse in effizienter
00:09:09: Zeit zu kreieren, ist sicher eine zentrale Aufgabe.
00:09:13: Darüber hinaus, glaube ich, sollten wir die Zeit, die wir dadurch einsparen, indem wir
00:09:22: effizienter werden an diesen Stellen.
00:09:24: Wir nutzen, um nicht 30 Kinder in Räume zu sperren, sondern mit ihnen dann auch mal
00:09:32: rauszugehen, in den Wald zu gehen, an den Strand zu gehen, egal was da draußen ist,
00:09:38: und die echte Welt viel intensiver wahrzunehmen, als wir sie gerade in der Schule wahrnehmen,
00:09:43: wo wir sie meistens ignorieren.
00:09:45: Das heißt, ich glaube, Digitalisierung heißt im Gegenschluss dann auch irgendwie eine
00:09:52: Analogisierung.
00:09:53: Ich weiß gar nicht, ob es dieses Wort gibt, wahrscheinlich nicht.
00:09:56: Von Schule, und es ist sicher so eine zwei-komponenten-Geschichte.
00:10:01: Also, durch in der Digitalisierung auch wieder sozialer zu werden, wieder viel mehr interaktiver
00:10:09: miteinander zu agieren und viel mehr die Welt da draußen wieder wahrzunehmen.
00:10:13: Also, wie würdest du sagen, wäre eine guten Weg, also so ein Balance zu finden zwischen
00:10:26: das digitalen Welt und dann auch, dass wir das realen Welt wahrnehmen und so weiter?
00:10:35: Ja, das ist ein sehr bewusster Wechselmachen.
00:10:43: Wenn ich gerade aktiv und konzentriert an einer digitalen Aufgabe arbeite, dann sollte
00:10:48: ich das konzentriert an dieser Stelle tun.
00:10:51: Und wenn ich dann ganz bewusst nicht da bin, sollte ich auch ganz bewusst nicht da sein.
00:10:57: Das heißt, Digital Detox ist der Begriff dafür, sich nicht diktieren zu lassen, was man gerade
00:11:09: zu tun hat von einem digitalen Gerät und deren Anwendungen, die sich darauf befinden,
00:11:14: ob das jetzt Social Media oder was auch immer sein mag, ganz bewusste Zeiten, Ort, Räume,
00:11:21: Menschen zu finden, wo man das alles leggigst. Ganz bewusst, ne, ne, ne, ne, ne, nächsten
00:11:27: halben Tage oder auch mal eine Woche oder mal eine Stunde oder was auch immer.
00:11:31: Wird nicht dieses Gerät nicht belästigen.
00:11:36: Und das glaube ich jetzt für viele Menschen ganz, ganz schwierig, ich meine, jeder von
00:11:41: uns kennt all die Leute, die ständig ihre Smartwatch, ihr Handy, was auch immer, immer,
00:11:47: kurz sagen Präsenz, und da sind glaube ich die Studien inzwischen, die psychologischen
00:11:52: Studien doch recht eindeutig, ist tut Menschen gar nicht gut.
00:11:57: Ja.
00:11:58: Das, also dazu meine ich so, dass, also an diese Schule, die ich gegangen bin, war es
00:12:05: so eine eher guten Ding, die sie, dass sie keinen W-Line hatten, weil dann mit den Aufgaben,
00:12:12: nachdem man mit einer Aufgabe fertig war, die digital war, dann konnte man also nichts
00:12:17: anders machen, weil es dann keinen W-Line gibt, also man konnte nicht auch so Instagram oder
00:12:22: Facebook und so weiter draufgehen.
00:12:25: Also man war auf die Aufgabe konzentriert und dann hat man dann andere Sachen.
00:12:30: Aber wie haben die Tools auf den Geräten funktioniert, die funktionieren ja häufig
00:12:34: dann doch eigentlich nur mit Internet im weitesten Sinn?
00:12:38: Also die hatten also ganz viel mit so Microsoft, Software also gearbeitet und solche wie
00:12:49: World und PowerPoint und so weiter, die brauchten dann keinen W-Line, also Teams brauchte W-Line
00:12:56: und Outlook und so weiter, aber World, wo man so Dokumente drauf schreibt und PowerPoint,
00:13:02: wo man Präsentationen macht, dazu braucht man eigentlich keinen W-Line zu.
00:13:07: Noch sinnvollerwendig, da kenne ich mir Schule im Erlangen, die macht Folgendes, die haben
00:13:12: überall W-Line, aber die haben auch relativ deutliche Restriktionen, das heißt zum Beispiel
00:13:20: Social Media Geschichten funktionieren in die W-Line nicht und tracken auch das Verhalten
00:13:29: der Nutzerin, der Rest ist relativ frei und sagen, wir haben hier Zugriff, wir können
00:13:35: alle unsere Tools nutzen, wir können auch recherchieren relativ frei, aber wir gucken
00:13:39: da schon ab und zu rein, was da passiert und dann der Lehrer, der mir das erzählt hat,
00:13:44: die sagen am Anfang des Schuljahres passiert der erste Missbrauch, jemand macht irgendwas
00:13:48: Sinnloses im Internet und dann wird ja einmal an die Öffentlichkeitswirksam an die Schulleitung
00:13:55: zitiert, dass die Leute wirklich checken, es wird wirklich geguckt, was da passiert
00:13:59: und dann sagen sie relativ wenig, weil klar ist, wenn du irgendwie in Unsinn treiben
00:14:06: wirst, machen es Leute in ihrem privaten 4G-Netz auf ihrem Handy.
00:14:11: Und dann haben sie trotzdem eine gute Internetanbindung, um damit sinnvoll zu arbeiten, das
00:14:16: wäre auch so eine Lösung.
00:14:18: Also zu nichts möchte ich so mehr an den KI-Seite also reinwandern, also mit Fragen.
00:14:30: Also zuerst so ein ganz, also ich weiß nicht, ob es so eine offene Frage ist, aber ich
00:14:37: habe schon ein paar Leuten diese Frage gestellt und ich bekomme immer wieder andere Antworten.
00:14:44: Und also meine Frage wäre, also wie würdest du also KI in die Schule einführen, dass es
00:14:55: nicht so übergenutzt wird oder falsch verbraucht wird?
00:15:01: Ich verstehe das nur aus dem Mainz.
00:15:17: Schwierige Frage.
00:15:18: Also ich glaube, es herrscht wahrscheinlich relativ große Einigkeit, dass man es nicht
00:15:19: ignorieren kann in der Schule, selbst so auf so Bürokratie-Ebene, deutscher Bildungsbürokratie,
00:15:24: selbst die würden eigentlich nicht sagen, man sollte es nicht nutzen.
00:15:29: Aber wo ist sozusagen die Grenze?
00:15:32: Das ist immer die Frage, also wenn ich bei einem klassischen Schul- und Notensystem mit
00:15:39: den klassischen Prüfungen bleibe in der Schule, also es gibt fünf Schulaufgaben und
00:15:44: da gibt es dann die Note und da gibt es eine Aufgabenstellung dazu und die muss ich da
00:15:48: hinschreiben.
00:15:49: Und jetzt weiß natürlich jeder, dass KI inzwischen jede dieser Aufgaben mit Bestnote lösen könnte.
00:15:58: Also dann darf man ja den KI in dieser Prüfungssituation nicht nutzen, das heißt man muss sie reglementieren.
00:16:07: Eine andere Möglichkeit wäre dann zu sagen, naja dann macht das vielleicht, was sie gerade
00:16:13: machen, gar nicht so viel Sinn und wir müssen einfach neue Arten von Prüfungsformen finden,
00:16:19: die nicht von einer KI beantwortet können, weil wir am Ende, machst du einen Projektgericht
00:16:28: und stellst ihn vor der Klasse vor, das kann die KI leider nicht so gut, muss dann schon
00:16:32: selber machen und wir stellen ja alle Fragen dazu, es ist eher eine praktische Anwendung,
00:16:37: die dabei rauskommt oder eine theoretische Anwendung, also was ganz anderes als irgendwie
00:16:43: Daten und Fakten mit einem Stift auf dem Blatt zu schreiben, was wir gerade tun.
00:16:47: Und das ist die Frage, das heißt wenn man das System sehr viel deutlicher verändert
00:16:54: würde, weg von diesen Fächern, die wir gerade haben, weg von diesen Zeiten, die wir haben,
00:16:59: uns weiter und so weiter, könnte man KI sehr viel stärker zulassen, wenn ich aber in einem
00:17:05: sozusagen alten System bleibe und alles zu beibeyhalten möchte plus KI muss man natürlich
00:17:12: sehr sehr sehr stark reglementieren, wie auch immer.
00:17:17: So, der Leder kann auf den Knopf drücken und sagen alle KI Anwendungen sind jetzt gesperrt
00:17:22: in unserem WLH.
00:17:23: Ja.
00:17:24: So, keine Ahnung.
00:17:25: Ich würde natürlich eher stark für die erste Variante plädieren und sagen, lass uns Bildung
00:17:31: doch mal jetzt unter anderem auf Kontesten, nicht nur aber auch einfach mal konsequent
00:17:37: in 21.
00:17:38: Jahrhundert bringen, weil das ist nämlich Schule des 19.
00:17:40: Jahrhunderts dies für 2024 funktionieren soll, nicht so gut.
00:17:45: Ja.
00:17:46: Und was würdest du sagen, sind so ein paar Vorteile, also in der Klassenraum oder in der Schule,
00:17:59: also KI zu verwenden?
00:18:02: Es hat auf unterschiedlichen Ebenen, hat das riesige Potenziale, mein Lieblingsbeispiel
00:18:10: ist immer der persönliche Tutor, also eine KI, die mir beim machen, beim schreiben, beim
00:18:17: zappeln, beim rechnen, was auch immer zuguckt und mich durch ein Phänomen durchleitet und
00:18:25: sagt, du guck mal, schau mal hier ist noch ein Fehler gemacht, ich erkläre dir kurz
00:18:29: warum, probier doch mal folgendes und nicht mit Lösungen, sondern tatsächlich als persönlicher
00:18:35: Tutor.
00:18:36: Das war eigentlich die ideale Lernsituation wäre, je Schülerinnen und jeder Schüler
00:18:42: kommen direkt neben sich, ein sehr kompetenten, freundlichen Lehrer.
00:18:46: Und dann macht man was zusammen und dann geht der direkt auf den Lerner ein.
00:18:50: Das natürlich geht natürlich so nicht, aber mit einer KI wird es schon gehen an manchen
00:18:55: Stellen.
00:18:56: Immer wenig sozusagen irgendwie, weil sie nicht die Flächen in Bezeichnung eines 3X,
00:19:03: wie schreibe ich einen Bericht, das ist sehr viel zu lernende Technik, also korrekte Technik
00:19:10: und da kann KI ein perfekter individueller Tutor sein.
00:19:16: Weil im Moment machen wir sie häufig so, alle machen zum gleichen Zeitpunkt das Gleiche
00:19:22: und alle sollen ungefähr den gleichen Outcome haben, sind aber dummerweise 30 sehr unterschiedliche
00:19:27: Menschen mit sehr unterschiedlichen Vorwissen.
00:19:29: Wenn wir da einsteigen könnten, könnten wir die Zeit der Lehrkräfte wieder sehr viel
00:19:37: mehr für soziale Aufgaben usw.
00:19:40: Die Dinge, die eigentlich so das menschliche Mittel
00:19:43: und das menschliche Lernen, was ja immer im sozialen Prozess ausmachen, da könnten wir
00:19:47: deutlich mehr wieder da hinschicken, was vielleicht eine gute Idee wäre.
00:19:51: Und glaubst du, dass mit diesen persönlichen Tutor so für einen Mensch so eine Lehrer ersetzen
00:20:01: können, indem man dann mit diesen persönlichen Tutor, also selbstgesteuertes Lernen macht,
00:20:07: also ohne einen Lehrer oder Lehrkram?
00:20:11: Fachlich würde ich an vielen Stellen sagen ja, sozial würde ich immer sagen nein.
00:20:17: Da ist eine Person, die ist ausgebildeter Pädagogin oder Pädagogin und die hat eine Gruppe von
00:20:26: 14 jährigen Menschen an einem Ort und die möchte sozial begleitet werden.
00:20:33: Und es gibt ja viel mehr als nur die Fachthemen, die da verhandelt werden, viel oder mindestens
00:20:40: genauso wichtig sind ja die sozialen Themen, die da aufkommen.
00:20:44: Wie kann ich meine Gruppe organisieren, ohne Entspannungen zu verlieren?
00:20:50: Wie kann ich hier archäden bei sowas wieder abbauen?
00:20:53: Wie kann ich zusammen ein spannendes Ergebnis erzielen, bei dem die Stärken der jeweiligen
00:21:00: Mitglieder zum Tragen kommen?
00:21:02: Das sind ja auch so Skills, die ich lernen muss und da, glaube ich, wäre eine leitende,
00:21:07: anleitende, tipsgebende Person mit einer Ausbildung im pädagogischen Ziegler in der Artigen Lerngruppe
00:21:15: sehr, sehr sinnvoll.
00:21:16: Aber das Vermitteln von Inhalten, ist es vielleicht auf die Dauer dann nicht mehr so richtig?
00:21:24: Und es hat auch oft nicht gut funktioniert, wenn man es macht.
00:21:28: Und deine Meinung nach, also auch mit so Arbeitskräften und so weiter, also welche Arbeit oder Berufe
00:21:39: glaubst du, die KI so ersetzen kann?
00:21:44: Oder also, wo ist der Grenze, wo man sagen kann, KI kann diesen Beruf nicht ersetzen?
00:21:52: Und wir brauchen eigentlich einen Mensch, der diesen Beruf also führt.
00:21:58: Schwerer Frage.
00:21:59: Das ist eine spannende Frage.
00:22:01: Das ist eine super spannende Frage.
00:22:03: Weil wenn du mich die vor ein paar Jahren gefragt hättest, hätt ich dir Berufe aufgezählt,
00:22:09: von denen ich heute arbeiten würde, bin ich sicher, ob das noch lange gut geht.
00:22:15: Also, was wird wahrscheinlich erst mal bleiben?
00:22:20: Das sind Dinge, die so individuell sind und so viel mit echter Welt zu tun haben, also
00:22:33: analoger Welt, dass es keinen Sinn macht, eine KI an diese Stelle zu schicken.
00:22:39: Also, Leute, Schreiner, die individuell Küchen in Häuser bauen, die nicht genormt sind.
00:22:47: Und dann ist es eine Wartung von Wohnraum, solche Geschichten, so Infrastrukturgeschichten,
00:22:54: die nicht in der Masse funktionieren, sondern individuell auf Punkte sind.
00:23:00: Da würde ich sagen, werden wahrscheinlich Menschen auch in nächster Zeit noch günstiger, effizienter, besser sein.
00:23:08: Und da, es gibt dann so viele Punkte, wo ich die eigentlich aufzählen möchte.
00:23:13: Und dann ist es immer, wenn es was mit Menschen zu tun haben, von der Kantenpflege bis zum Psychologen.
00:23:19: Ja, weiß ich.
00:23:21: Also, wenn ich einen humanoiden, sehr guten Bot vor mir hätte, der sehr, sehr, sehr individuell und zugewandt auf mich eingeht,
00:23:31: würde das wahrscheinlich für die meisten Menschen, ich muss sagen, völlig ausreichen oder vielleicht so besser sein.
00:23:40: Das wäre viel einfacher zugänglich, weil Besichter und Termin kommen und so weiter.
00:23:44: Also, Dinge, die ich eigentlich sagen möchte, kann ich mir auf das Szenarien inzwischen vorstellen, dass es vielleicht doch nicht so ist.
00:23:51: Deswegen, also, finde ich es immer so, eine spannende Frage zu stellen, weil es kommt auch, also,
00:23:59: ich habe schon ein paar Mal diese Frage auch an anderen in Interviews gestellt und auch einfach nur so auf dem Schulhof und so weiter.
00:24:07: Es kommt auch drauf an, also auf den Personen, weil manche, die nicht so viel über KI wissen, würden dann sagen, ja, alle, alle Berufe kann man ersetzen.
00:24:17: Und manche, die, also, wie du, die so darf, also, die, also sich mit KI auskennen und so weiter, die haben dann, also, bessere Antworten,
00:24:32: die, also, wie, dass man wirklich, es kann wirklich ändern, weil mit den, also, Veränderungen von KI selbst werden andere Sachen ändern,
00:24:45: die, also, die Chancen von anderen Sachen, also die Veränderung von Berufe und so weiter.
00:24:50: Und dann auch neue Berufe, die immer wieder auftauchen.
00:24:54: Immer wieder auftauchen, ja.
00:24:55: Und was natürlich hat, je einfacher so was, wie KI zugänglich ist, also diese Digitaltechnik, desto mehr sehnen sich natürlich Menschen noch was umtechnischen.
00:25:08: Also, ein von Menschen tatsächlich gemachtes schreiner Stück, das wird dadurch wieder wertvoller, eine echte Schallplatte, die ich so anfassen kann.
00:25:19: So hat er schon mit so einem Schallplatten, Nadel-Ding und so, eine selbstgemachte, eine selbstgemachte Spirituose aus echten Früchten, handgemacht und so.
00:25:30: Das gewinnt natürlich wieder so ein Zauber, je künstlicher der Rest der Welt ist, sozusagen.
00:25:38: Und dadurch werden auch sozusagen mit Dingen, von denen wir glauben, dass sie eigentlich schon lang vorbei ist, glaube ich,
00:25:44: werden teilweise wieder zurückkommen, weil sie attraktiv erscheinen in dieser neuen Volldigitalisierung.
00:25:52: Also ich möchte jetzt, also ich möchte jetzt also weg von KI also gehen.
00:26:00: Und ich möchte also eine Frage stellen, die etwas schwerer ist zu antworten, als wäre der letzten Frage nicht eine schwere Frage.
00:26:11: Ich wollte gerade sagen, das war die letzte Frage, was kommt jetzt?
00:26:15: Also in Südafrika, also auch in anderen Ländern, aber so an der Südafrika und an der DSJ gibt es so eine digitalen Deweit.
00:26:27: Also wir haben Kinder an der Schule, die also dafür bezahlt werden, dass die an die Schule studieren können oder gehen können,
00:26:43: weil die selbstes Geld nicht dafür haben.
00:26:47: Also meine Frage ist, wie können Schulen sicherstellen, dass mit die Einführung von digitalen Geräte und so weiter,
00:26:57: dass es nicht, dass alle das Gleiche, also Chance bekommen, um so weiter damit zu arbeiten, auch wenn nicht,
00:27:06: ist nicht so ein großen, also man nicht alle Zugang dazu haben, dass nicht alle ein iPad haben oder also wenn das Frage Sinn macht.
00:27:19: Absolut.
00:27:21: Ja, ist nicht einfach zu beantworten, aber im Endeffekt, wenn ich lebensmäßige Chancengleichheit haben möchte,
00:27:29: dann muss ich natürlich allen Beteiligten die gleichen technischen Hardware-Ressourcen auf gleicher Qualitätstufe zur Verfügung stellen,
00:27:39: weil, wie eben irgendwie einigermaßen bewusst ist, ist mein uraltes Android-Tablet, das ich für 30 Euro auf den Flomanke gekauft habe
00:27:48: und mein neues MacBook Pro sind schon sehr unterschiedliche Geräte, mit denen ich auch sehr unterschiedliche Dinge tun kann,
00:27:57: mit unterschiedlicher Qualität.
00:27:59: Und darum würde ich sagen, wenn wir glauben, dass digitale Geräte die Grundlage für Teile unseres Unterrichts sind
00:28:09: und wenn ich an Chancengleichheit im Bildungssystem, also wenn ich sozusagen auch Unterschiede sozusagen in der Schule wieder ausreichen möchte,
00:28:17: dann muss ich dafür sorgen, dass hochwertige Geräte an alle gehen.
00:28:23: Und dann schreien alle, ja, da haben wir aber gar kein Geld dafür.
00:28:28: Und dann würde ich sagen, ich gebe euch mal eine Liste für Dinge, die wir schon Geld haben, wo ich sagen würde, es ist jetzt nicht so wahnsinnig sinnvoll.
00:28:35: Vielleicht ist das sogar noch sinnvoller, weil das haben wir die letzten Jahrzehnte, so seit dem Zweiten Weltkrieg schon auch gesehen,
00:28:42: dass eine Gesellschaft, die eben diesen von die angesprochenen, die weit sehr klein hält, potenziell deutlich sozialer Gesellschaft ist,
00:28:54: als andersrum, also man sieht sich den Unterschied zwischen USA und Schweden an.
00:29:01: So, das kann ich zugucken und dann würde ich mal draufgucken und sagen, wenn ich mir zu die Hauptfaktoren mal so grob ansehe,
00:29:09: was ich davon besser finde, dann mögen Leute sagen, ja, nee, das ist die USA, aber da würde ich auf jeden Fall sagen,
00:29:15: nee, das ist auf jeden Fall Schweden.
00:29:17: Also, wenn man Schweden möchte, muss man das machen.
00:29:21: Wenn man USA möchte, kann man es lassen.
00:29:24: Ja, also ich kann nichts zu Deiner Antwort sagen.
00:29:29: Es ist schon so eine sehr gute Antwort zu dieser Frage und Sie haben, du hast auch ein Beispiel dazu gegeben.
00:29:37: Also, ich denke, wir können also weiter mit anderen Fragen machen.
00:29:43: Also, ich habe also eins oder zwei, also eher persönliche Fragen, wenn das okay wäre.
00:29:51: Das kommt auf allen Dingen persönlich.
00:29:54: Also, die erste Frage ist so, was für Motivation hattest du also in dieser Berufsfelde reinzugehen und ja, und so weiter.
00:30:06: Es war, wie so häufig, im Leben eigentlich ein ziemlich reiner Zufall.
00:30:18: Man muss ja den Zufall als einer der höchsten Wirkungsfaktoren, die es überhaupt in solchen menschlichen Leben gibt, anerkennen.
00:30:26: Bei mir war der Zufall folgendermaßen.
00:30:28: Ich war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität, an der Lehrstuhl heißt Theorie und die Daktik der Geschichte.
00:30:36: Also, die Theorie, wie man Geschichtsinhalte vermittelt.
00:30:41: Und da gab es eine Konferenz mit ganz vielen Professoren und einer der Panels war die Zukunft des Schulbuches.
00:30:48: Es war vor ungefähr 15 Jahren und da war ich dabei und dann haben die sehr intensiv über Schriftgrößen und Bildergrößen und wie dick muss so ein Buch sein und was muss man da reinschreiben.
00:31:03: Und niemand hat an das Thema digital auch nur im entferntesten gedacht.
00:31:09: Wir reden so von Zeiten, wo das Internet schon wirklich präsent war und so weiter.
00:31:13: Aber niemand ist auf die Idee gekommen, dass zum Geschichtsschulbuch über kurz oder lang auf jeden Fall digital wird.
00:31:21: Und die Frage zu stellen, wenn es schon digital wird, wie könnte man denn dann dieses Buch, wenn es überhaupt noch ein Buch ist, sehr viel didaktisch hochwertiger gestalten,
00:31:34: als das, was wir gerade in Schulbüchern machen, nämlich ganz viele Texte und ein paar Bilder dazu zu drucken.
00:31:40: Da gibt es also die Potenziale, die sind ja riesig.
00:31:43: Und das hat uns ziemlich verunsichert und genervt, so dass die Leute da nicht zu reden, weil es eigentlich in unseren Augen so die Aufgabe gewesen wäre.
00:31:53: Und wir hatten zufällig zu dem Zeitpunkt einen Projekt, in dem es hieß, wir machen die neuen Lehrpläne für Ost-Belgien.
00:32:01: Da haben wir quasi mitgeschrieben, die Kriegslehrpläne.
00:32:05: Und als wir die fertig geschrieben haben, haben die Belgier gesagt, wäre es nicht schön, wenn wir da so ein Material dazu hätten,
00:32:14: damit Lehrer das besser unterrichten könnten.
00:32:16: Und dann haben wir in all unserer völligen Selbstüberschätzung gesagt, ja, das würden wir gerne machen, aber nur, wenn wir ein digitales Schulbuch machen dürfen,
00:32:26: wollte uns das finanzieren.
00:32:28: Und dann haben sie ja gesagt, das heißt, wir hatten Auftrag für ein digitales Schulbuch, aber keine Firma oder ein Beweiter oder was auch immer.
00:32:38: Das heißt, wir mussten einfach damit beginnen.
00:32:41: Und das ist zwar sozusagen der erste Schritt und alle anderen Schützen haben sich daraus ergeben, weil die dann automatisch dazu kommen,
00:32:49: weil man ja eh schon eine Firma mit Mitarbeitern und dann unsere Weiterhatteln.
00:32:53: Also.
00:32:55: War einer zu feier.
00:32:56: Ja.
00:32:57: Also meine nächste Frage, also es wird vielleicht so als eine dumme Frage sich anhören.
00:33:04: Aber also persönlich, was also magst du es besser mit so mit so?
00:33:13: Also wenn du jetzt anstudieren warst, wäre würdest du es lieber mit einer digitalen Schulbuch zu arbeiten oder mit so einen richtigen Hard Copy.
00:33:24: Und dann auch mit einer digitalen Schulbuch zu arbeiten?
00:33:30: Ich überlege gerade, ob es vielleicht eine Fach- oder Hohlstufe gäbe, indem ich lieber das Buch in der Hand hätte.
00:33:36: Aber die Antwort laut, das glaube ich ziemlich sicher, nein, weil ich inzwischen sehr gut einschätzen kann, wie viele Möglichkeiten in der digitalen Umsetzung liegen.
00:33:46: Ich kann unterschiedliche Differenzierungen einbauen. Ich kann neben den Textes Audio legen.
00:33:52: Ich kann sehr, sehr anschauliche Animationen einbinden, um komplexe Phänomene zu erklären.
00:33:59: Ich kann Interaktionen haben, bei denen ich mein Wissen testen kann und auf Grundlage meines getesteten Wissenskredit noch mal Übungsaufgaben, die genauer auf mein Niveau passen.
00:34:11: Also man kann quasi alle Stellen des Schulbuches digital deutlich besser machen, auch didaktisch, methodisch gesehen deutlich besser machen, wenn ich digitale Möglichkeiten zur Verfügung habe.
00:34:22: Weil die einzigen zwei Dinger, die das Buch kann, nämlich Text und Bild, kann ich ja auch abbilden.
00:34:26: Also von dem her nehme ich den Text, wann der Text sinnvoll ist und das Bild, wann das Bild sinnvoll ist und das ist häufig sowieso.
00:34:33: Und dann gibt es aber trotzdem ganz viele Stellen, an denen andere mediale technische Umsetzung viel mehr Sinn macht aus Text und Bild.
00:34:40: Also würde ich sagen, nee, nehmen immer das digitale.
00:34:44: Okay, also das war schon alle meine Fragen, die ich hatte. Also hast du irgendwelche Fragen über die Schule oder Schulkast oder so etwas, die ich antworten kann?
00:34:59: Absolut. Ich weiß ja ganz wenig nur über euch. Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen? Wie kann euch hören, wie viele Leute oder welche Leute hören euch überhaupt?
00:35:12: Also wir haben, also wir sind so etwas, eine neue so Ding an der Schule. Also Schulkast existiert nur so seit letztes Jahr, also Anfang letztes Jahr.
00:35:32: Also es ist schon eher neu an der Schule.
00:35:36: Also in unserer Team sind es ungefähr 15 Leute, die wir haben.
00:35:44: Und dann aber es ist eher so manchmal oder meistens in zwei aufgeteilt, weil da sind eher also die, die sich besser mit die digitalen Geräte auskennen und die, die noch lernen müssen und so weiter.
00:36:04: Und von uns also, also von die, also von die Personen, die uns anhören und so weiter.
00:36:12: Die sind meistens also unser Lehrkräften und dann Mitschüler an der Schule und die Schulleitung und so weiter.
00:36:24: Nur neulich hatten wir so über 100 Menschen, die unser Podcast angehört haben.
00:36:31: Und das war schon ein großen So-Miles-Dyne für uns.
00:36:37: Also ja und wenn du mir mal, wenn ihr das fertig knitten habt und so weiter, kannst du mir mal links schicken.
00:36:44: Wenn der öffentlich zugänglich ist und wir haben ja auch so ein paar Social Media Kanäle und wenn mir das alles gut gefällt, wie es ist, dann könnten wir das mal über unsere Kanäle ballern.
00:36:54: Und dann bin ich ziemlich sicher, dass ich noch mehr als 100 mache.
00:36:58: Ich werde dann Herr Fussl so bescheiden sagen.
00:37:03: Ja und wir sind, es kam nicht so als ein Idee, dass wir so ein Podcast für die Schule starten.
00:37:10: So was eher ist so passiert, weil letztes Jahr, also jedes Jahr jedes zwei Jahren macht unser Schule so ein Sport-Olympiade mit anderen deutschen Schulen in Südafrika.
00:37:23: Und wir hatten so einen Mediatheam angefangen, wo wir das Video so ein Podcast und Interviews geführt haben und daraus ist Schulkast geworden.
00:37:34: Also ja.
00:37:36: Macht euch das Spaß?
00:37:38: Ja also.
00:37:39: Ist es cool? Ist es mal was Sinnvolles?
00:37:40: Ja.
00:37:41: Also ich denke für die, die sich mit den Geräten auskennen, es macht es mehr Spaß, weil man kann auch nehmen und so ganz schnell dann schneiden.
00:37:53: Also jetzt, wenn ich mit diesem Interview fertig bin, dann werde ich schon mit schneiden anfangen.
00:37:59: Und dann geht alles ganz schnell.
00:38:02: Aber wenn man noch am Lernen ist, dann geht es auch langsamer.
00:38:05: Und manchmal ist es eher eine Herausforderung als...
00:38:08: Ja auf jeden Fall. Aber es gibt doch eine gute Motivation so was zu tun, oder?
00:38:12: Ja.
00:38:13: Weil man ein Produkt hat. Also mich hätte es immer motiviert aus Schüler.
00:38:15: Was schneidet ihr?
00:38:17: Wir schneiden mit ein paar anderen Softwaren, aber ich denke, dass die, die wir am meisten benutzen, heißt Urschall.
00:38:28: Und es ist die fünften Generation, ich glaube.
00:38:32: Ich bin mir nicht so ganz sicher.
00:38:34: Aber ja.
00:38:36: Urschall.
00:38:38: Ich glaube.
00:38:40: Ich weiß nicht, vielleicht muss ich hervor so nachhangen.
00:38:44: Er würde eher also wissen.
00:38:47: Ich persönlich mag es eher mit so In-Shot Sachen zu schneiden, aber das ist eher für Videos und nicht so ganz für...
00:38:56: Okay, ja gut, aber das ist ja häufig funktioniert, ist ja trotzdem ganz okay so.
00:39:01: Ja.
00:39:03: Komm ja, da, wenn ich Videos schneiden kann, kann ich auch Audio schneiden.
00:39:07: Ja.
00:39:08: Normalerweise.
00:39:09: Der Unterschied ist ja von der Anwendung gar nicht so groß.
00:39:12: Also...
00:39:13: Ja gut, alles klar. Ich habe keine weiteren Fragen.
00:39:17: Möchtest du noch schnell mit Herr Hofer zu reden?
00:39:19: Danke fürs Zuhören. Ich hoffe, es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal.
00:39:24: Top.
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